Der Saisonrückblick der 1. Damen

Am Anfang jeder Saison setzen wir uns ein Ziel, das wir am Ende der Saison erreichen möchten. Dieses Ziel ist immer der erste Platz. Leider hat dies in der Saison 2015/16 nicht geklappt, was anfangs schon ein wenig traurig war, aber das haben wir mittlerweile schon wieder alle vergessen. Jetzt läuft die Saison 2016/17 und unser Ziel ist erneut der erste Tabellenplatz und der damit verbundene Aufstieg. Da im Sommer viele im Urlaub waren, gab es keine ordentliche Vorbereitung.



Aber das war nicht wirklich schlimm, denn das erste Spiel entschieden wir klar für uns. Wie die meisten Spiele die wir gewonnen haben. Einmal haben wir verloren gegen SF Königshardt, und einmal gab es ein Unentschieden gegen TB Oberhausen. Aber das hindert uns nicht daran, dass wir Tabellenführer sind. Wir haben sogar RSV Klosterhardt mit 2:0 geschlagen. Die waren bis zu dem Spiel gegen uns ungeschlagen. Aber wir haben ein tolles Spiel abgeliefert und waren von Anfang bis Ende voll konzentriert.

Doch durch diesen Sieg gegen RSV war unser Ziel noch nicht erreicht. Wir waren immer noch auf dem zweiten Tabellenplatz, was sich erst nach dem Derby gegen VfB Bottrop geändert hat. Dieses Spiel haben wir mit einem 5:1 gewonnen und aufgrund der Niederlage von RSV Klosterhardt gegen TB Oberhausen, gehörte der erste Platz uns. Solche Erfolge werden bei uns in der Mannschaft natürlich auch gefeiert. Erst die Party in der Kabine und anschließend dann das Essen im Vereinsheim, was Jörg und Natascha Kossek für uns organisiert haben. Die beiden haben uns echt sehr viel unterstützt und dafür sind wir auch sehr dankbar.

Jetzt ist Winterpause und der erste Teil unseres Ziels ist erreicht. Wir sind Herbstmeister. Das freut natürlich auch den ganzen Verein.

Nach dem letzten Spiel vor der Winterpause gegen SV Vonderort, welches wir mit 10:0 gewannen, gab es ein gemeinsames Essen im Vereinsheim. Doch das war nicht alles. Als Dankeschön für unsere starke Leistung, bekamen wir neue Trikots mit unseren Wunschnummern, aber auch das war noch nicht alles. Beim Einlaufen zum Mittelpunkt gab es ein schönes Feuerwerk und am Ende ließen wir noch Ballons steigen. Auch hierfür kann man Jörg und Natascha nicht genug danken. Wir haben viele unvergessliche Momente mit ihnen und es werden immer mehr.

Doch auch unser Trainerteam verdient ein dickes Dankeschön, denn ohne sie wären wir niemals so weit gekommen. Wir wissen, wie anstrengend wir sein können, aber sie unterstützen uns trotzdem immer und geben ihr Bestes.

 

Mittlerweile spiele ich schon seit 5 Jahren beim SV Rhenania Bottrop und ich bereue es kein bisschen. Ich liebe meine Mannschaft einfach. Wir sind nicht nur eine Mannschaft, sondern eine Familie.

 

Özge Öztürk