Neues vom Blankenfeld (Teil 1)

Liebe Freunde des SV Rhenania,

 

die Corona-Pandemie hat die Sportwelt im Griff. Alle großen Sportligen haben ihren Spielbetrieb eingestellt. Sogar die Bundesliga hat als Letzte erkannt, das unter den aktuellen Begebenheiten eine Fortführung keinen Sinn mehr macht. Bereits zuvor hatte der Fußballverband Niederrhein sämtliche Spiele ausgesetzt. Was das für Auswirkungen auf den SV Rhenania haben wird, werden wir in den nächsten Wochen und Monaten sehen.

 

In unregelmäßigen Abständen werfen wir nun einen Blick auf den Verein, die Mannschaften, die aktuelle Saison und das Umfeld. So möchten wir als Verein die Zeit während der Zwangspause nutzen, um über den SV Rhenania zu informieren.

Eins vorneweg. Die angesetzten Spiel- und Trainingspausen sind aus gesundheits- und gesellschaftspolitscher Sicht absolut notwendig. Damit folgt man den Forderungen des Robert-Koch Institutes zur Verlangsamung der Virusausbreitung. Wenn man den täglichen Trubel auf der Sportanlage sieht, wird einem schnell klar wie viele Menschen sich hier aufhalten und einer potentiellen Ausbreitung Vorschub leisten könnten.

 

Natürlich schafft solch eine Situation auch Unzufriedenheit. Aber glaubt man nur den optimistischten Voraussagen, stehen wir vor gewaltigen Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Da muss man auch als Fußballverein einsehen, das andere Dinge Vorrang haben. 

Zum Beginn erst einmal ein paar Fakten über unseren Verein.

 

Wir sind jetzt 101 Jahre alt. Aktuell haben wir 28 Mannschaften im Spielbetrieb angemeldet. Davon als einziger Verein in Bottrop 3 Mädchenmannschaften. Das höchstklassierte Team sind die 1. Frauen in der Bezirksliga. Wir haben in den letzten 2 Jahren eine dynamische Entwicklung des Verein erlebt, mit mehreren Aufstiegen, der Eröffnung des 2. Kunstrasens, einem 100-jährigen Vereinsjubiläum und einem Fußballturnier der Superlative.

Wir beginnen in Teil 2 mit den Herrenteams. Bleibt neugierig.

 

 

MB