Zur Pause lag die Erste gegen Friedrichsfeld schon mit 0:3 hinten, ehe man im zweiten Spielabschnitt zur Aufholjagd blies und noch den Ausgleich schaffte. Die Zweitvertretung fuhr einen ungefährdeten Sieg und schickte den SSV 51 mit einem 0:4 auf die Heimreise. Die Dritte kam mit einer 3:0 Niederlage aus Alstaden zurück.
SVR I - Spvgg. Freidrichsfeld 3:3
Bereits in der ersten Spielminute ahndete der Unparteiische die Abwehraktion im Strafraum mit einem Pfiff. Den fälligen Handelfmeter verwandelte der Gästekeeper zum frühen 0:1. Nach kurzem Schock zustand kam das Rovers Team dann besser in die Partie und tauchten mehrfach gefährlich im gegnerischen Sechzehner auf. Die Tore aber machte der Gegner und so stand es zur Pause 0:3. Mit einem Foulelfmeter direkt nach Wiederbeginn, verwandelt von Pascal Pfeifer, meldeten sich die Hausherren zurück. (47.) Nun erarbeiteten sich die Rhenanen Chance um Chance und kamen durch David Hering (66.) und Patrick Drechsler (70.) noch zum 3:3 Ausgleich. " Das Spiel ist schwer einzuordnen. Zum einen hatten wir so viele Chancen, dass es sich wie eine Niederlage anfühlt, zum anderen haben wir ein 0:3 aufgeholt“, resümierte Coach Dirk Rovers.
Aufstellung: Wrobel, Ephan (46. Wcislo), Golembiewski, Drechsler, Peryt, Rudawski, Hering, Akmisir (75. Richter), Schittko, Haile (46. Cziuraj), Pfeifer
SVR II - SSV Bottrop 1951 4:0
Nach Anlaufschwierigkeiten fährt die Reserve einen souveränen Heimsieg gegen die Welheimer ein. „Die Führung durch Tobias Kuhlmann war das einzig Positive an der ersten Halbzeit“, so SVR-Trainer Ralf van Niersen. Der Trainer fand aber in der Pause die richtigen Worte um seint Team wachzurütteln. Ein lupenreiner Hattrick durch Lars Degen (62., 63. und 77.) sorgte dann für den verdienten Heimsieg.
Aufstellung: Bihler, Kuhlmann, Jezyschek, Ephan (38. Asamoah), Erbori, Suden, Thater, Urbanczyk, Tkocz, Jankowski, Degen
SW Alstaden II - SVR III 3:0
"Das Ergebnis sagt nichts über den Spielverlauf aus. Alstaden war nicht besser, nur kaltschnäuziger", ärgerte sich Co-Trainer Christian Hoffmann. Die Dritte verschenkt wichtige Zähler im Kampf um den Aufstieg und liegt nun sechs Punkte hinter Alstaden, bei einer Partie weniger auf dem Konto. SVR-Trainer Dirk Bollig sah wie seine Elf von Beginn an Druck machte, immer wieder in des Gegners Strafraum vorstoßen konnte und sich dabei zahlreiche Torchancen erspielte: "Es hätte zur Halbzeit schon 3 oder 4:1 für uns stehen müssen. Sehr sehr ärgerlich. Es war eines unsere besten Spiele. Aber wie es nun mal so ist, wenn du vorne die Chancen auslässt, bekommst du irgendwann die Strafe." Die Hausherren nutzten in Halbzeit Zwei eine ihre ersten Chancen und brachten mit dem 1:0 das Bollig Team unter Zugzwang. Diese verstärkten ihre Offensivbemühungen, wodurch die Oberhausener mehr Freiräume und Möglichkeiten zur Kontern bekamen. Und eine so starke Heimmannschaft lässt sich nicht zweimal bitten: 2:0 nach knapp 70 Minuten. Das 3:0 war dann nur noch Ergebnis-Kosmetik.
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