
Leider musste die Mannschaft von Jochen Pfeifer nach ihrem 1. Auswärtsspiel beim Heisinger SV ohne Punkte die Heimreise zum Blankenfeld
antreten. Die Jung-Rhenanen waren aber nicht chancenlos, sondern mehr als auf Augenhöhe. Mit ein bisschen Glück hätten der SV Rhenania die ersten 3 Punkte einfahren
können.
Es war gerade die 1. Minute gespielt und beim ersten Angriff wurde der Stürmer der Blau-Weißen vom Blankenfeld im gegnerischen Strafraum gefoult und der Schiedsrichter zeigte auf
den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Phil Da Silva. Leider hielt die 1:0 Führung nicht lange, denn in der 6. Minute zeigte der Schiedsrichter wieder auf den Punkt. Aber diesmal für den
Heisinger SV. Das Spiel war nicht geprägt durch spielerische Qualität, aber der kämpferische Einsatz hat teilweise gestimmt. Wie gesagt, aber nur teilweise! Im weiteren Spielverlauf
erarbeiteten sich die Jungs um Jochen Pfeifer einige Tormöglichkeiten, darunter zweimal das Aluminium. Da fehlte dann aber auch das Nachsetzen durch die Offensivkräfte. Zu diesem
Zeitpunkt hätte der SV Rhenania ganz klar führen müssen. Aber wenn man die sich bietenden Chancen nicht nutzt, wird man halt bestraft. So kam es dann auch. Nach einem Eckball in der 35.
Minute fehlte in der Hintermannschaft der Rhenanen die nötige Aufmerksamkeit. Es fühlte sich keiner für einen sträflich frei stehenden Spieler von Heisingen zuständig. Logische
Konsequenz daraus, der Heisinger SV ging in Führung. Dies war ein ungünstiger Zeitpunkt, denn dann war Halbzeit. In der Pause schwor Jochen Pfeifer seine Jungs noch einmal ein, nicht aufzugeben
und einfach weiter Fußball zu spielen, denn die erste Halbzeit hat gezeigt, dass für den SV Rhenania durchaus was zu holen war. Die Ansprache in der Kabine hat sich dann auch erst einmal positiv
gezeigt. Nach einem Freistoß für den SV Rhenania, wurde dieser zwar abgewehrt, aber den Abpraller verwandelte Hazar Türkü in der 39. Minute zum 2:2. Im weiteren Spielverlauf ging es teilweise
durch harte Gangart weiter. Dieses war geprägt durch gelbe Karten und Zeitstrafen! Aufgrund des Spielverlaufs wäre ein Unentschieden gerecht gewesen, beide Mannschaften spielten auf hohem Niveau
und ein Leistungsunterschied war nicht spürbar. Aber in der 54. Minute bekam Heisingen einen Freistoß zugesprochen. Der ausgeführte Freistoß im Strafraum der Rhenanan wurde dann zum 3:2
verwandelt. Auch dabei fehlte in der Defensivabteilung der Rhenanen die ganz klare Zuordnung und Absprache.
"Im heutigen Spiel sind alle Gegentore durch Strafstöße und Standardsituationen gefallen. Daran müssen wir arbeiten. Zusammenfassend ist zu sagen, dass wir in der Liga ankommen können und werden.
Es sind ja erst zwei Spiele gespielt und wir hatten auch sofort sehr gute Mannschaften vor der Brust. Aber wir werden unsere Punkte schon holen, die wir für einen Relegationsplatz brauchen!"
resümierte der nicht unzufriedene Trainer der Rhenanen, Jochen Pfeifer, nach dem Spiel.
Aufstellung:
Robin Pfeifer, Marius Kasten (35. Samuel Rodriguez Mohedano), Niklas Wenderdel, Boris Wotschel, Phil Da Silva, Anil Altialav, Leon Valentino Tappe (68. Otis Ambeck), Alexandros
Matrakos, Robin Polak (8. Christos Pappas) (68. Lukas Günther), Jamal Joachim Kropf, Hazar Türkü
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