GA Sterkrade - Rhenania Bottrop 2:3 (1:1)

Rhenania Bottrop bleibt dem Spitzenreiter nach dem Auswärtssieg weiter auf den Fersen.


„Wir haben heute Glück gehabt“, gab Rhenania-Trainer Markus Nickel nach dem knappen 3:2-Sieg zu. Rhenania kam über 90 Minuten lang nicht richtig ins Spiel, es waren keine Ideen sichtbar und auch die Zweikämpfe wurden nicht angenommen. Somit konnte Rhenania sich nicht richtig durchsetzten. „Alles was man für das Fußballspielen braucht, habe ich heute vermisst und so kann man einfach kein Spiel angehen“, erklärte Nickel. Die gesamte Mannschaft wirkte in Ihren Aktionen sehr unglücklich. In der 11. Minute hatten die Rhenanen dann eine gute Aktion von Sven Ingler, welche sie in Führung brachte. In den letzten 15 Minuten ließ Rhenania sich aber deutlich hängen und sie hätten ein Gegentor kassieren müssen – dieser Meinung ist auch der Trainer selbst. Das Rhenania die Chancen zu ließ wurde ihnen noch in der ersten Halbzeit zum Verhängnis und  Oberhausen traf zum Ausgleich.

„In der zweiten Halbzeit wollten wir eigentlich dominanter auftreten und  mehr investieren“, so war der Plan von Markus Nickel. Allerdings gelang das den Rhenanen nicht und so ging die Heimmannschaft in Führung (58.). Nach dem 1:2 wurde aber weiterhin versäumt, endlich mehr zu riskieren. Aber in der 65. Minute gelang es Sven Ingler eine Unaufmerksamkeit der Gastgeber zu nutzen und das 2:2 zu erzielen. „Der Rückpass des Gegners kommt nicht beim Torwart an, sondern beim Sven und dann ist der zur Stelle“, beschrieb Nickel den Ausgleichstreffer. „Nach dem 2:2 hatten wir dann wieder ein bisschen Überwasser.“, Manuel Ephan, gelang es dann in der 77. Minute die Rhenanen mit einem gut getretenen Freistoß  zum Sieg zu führen. Mit dem Sieg bleibt Rhenania weiter ungeschlagen und dem Spitzenreiter VfR Ebel auf den Fersen. „Wir hatten Glück, dass der Gegner unsere Schwächen nicht richtig nutzen konnte“, so Nickel. 
Tore: 0:1 Sven Ingler (11.), 1:1/2:1 (42./58.), 2:2 Sven Ingler (65.), 2:3 Manuel Ephan (77.)