Der Sonntagsrückblick vom 04.11.

Endlich ist auswärts der Knoten geplatzt bei den 1. Herren. Bei Post Oberhausen gewannen die Rhenanen durch Tore von Kevin Polz (22.) und Fabian Rovers (49.) mit 0:2. Noch ist nicht alles Gold was glänzt, aber der Weg scheint erstmal geebnet zu sein für eine positive Entwicklung in den nächsten Wochen. Durch den Sieg rücken die Jungs auf Platz 8 der Kreisliga A vor. Einzige Wermutstropfen der Partie waren 2 rote Karten gegen die Rhenanen, die dem Sieg so einen bitteren Beigeschmack gaben.

Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden die 2. Herren im Spiel bei SC Eisenheim. Mit 0:6 wurde der Wienberg in Vonderort eingenommen. Der Sieg war nie in Gefahr und auch in der Höhe verdient. Neben einem Eigentor trafen Andreas Knoche (30.), Kevin Radünz (41., 51.), Dominik Albani (47.) und Daniel Heuser (82.). Die Zweite hält damit den 8. Tabellenplatz in ihrer Gruppe.

Kurzen Prozeß machten die 3. Herren mit dem SV Vonderort II. Gegen einen überforderten Gegner schoss man einen auch in dieser Höhe verdientes 9:1 heraus. Die Jungs konnte sich endlich den Frust über die bisherige Saison von der Seele schießen. 

Kevin Balgar mit einem Viererpack (10., 20., 25., 54.), Kevin Kausch (17.), Sascha Hockertz (52., 67.) und Marc-Kevin Pasch (74., 89.) trugen sich in die Torschützenliste ein. Die Rhenanen stehen aktuell auf Platz 14 in der Tabelle.

Lange Paroli bieten konnten die 4. Herren Hibernia Alstaden. Gegen den favorisierten Gegner traf Anton Adolf zum zwischenzeitlichen Ausgleich in der 28. Min. Letztlich setzten sich die Alstadener mit 1:3 durch. Auch die 4. bleibt somit auf Platz 14 in ihrer Gruppe.

Die gute Leistung der Vorwoche konnten die 1. Damen im Spiel gegen den Duisburger FV 08 diesmal nicht gänzlich abrufen. Vielleicht hatte man auch letzte Woche einfach zu viel Körner gelassen. In der 1. Halbzeit hielt man noch auf Augenhöhe mit. In der 67. Minute gingen die Gäste dann in Führung. Unsere Damen versuchten nochmal alle Kräfte zu bündeln, doch diesmal war ihnen das Glück nicht hold. Letztlich wurde man von den Duisburgerinnen ausgekontert, die noch zweimal den Ball im Netz versenkten. Durch das 0:3 bleibt man in der Bezirksliga auf Platz 8.

Einen überzeugenden Derbysieg verbuchten die 2. Damen gegen den VfB Bottrop. Kathrin Dreyer brachte die Ladies vom Blankenfeld in der 29. Minute in Führung. Damit ging es in die Pause. Nach dem Wechsel dann zunächst die kalte Dusche für die Rhenanen. Dem VfB gelang in der 47. Minute der Ausgleich. Das war der Weckruf für eine gewaltige Offensive im 2. Durchgang. Birgit Jusik gelang postwendend das 2:1. Tanja Holz erhöhte in der 68. zum 3:1. Damit war der VfB geknackt. Melanie Illner mit einem Doppelpack stellte dann den Endstand zum 5:1 her. Damit festigen die Damen den dritten Tabellenplatz mit Blick nach oben.

Eine in der Höhe bittere, aber durchaus verdiente Niederlage musste die C1 bei Blau-Weiß Fuhlenbrock C2 hinnehmen. Nach dem guten Auftritt in der letztem Woche holte man sich am Sonntag eine 8:1 Klatsche ab. Diesmal gingen den Jungs die in der Vorwoche gezeigte Konzentration und Einstellung völlig ab. Die ersten Weckrufe kamen dann in der 16. und 22. Minute als Fuhlenbrock zügig 2 Tore vorlegte. Unsere gaben die passende Antwort, in dem Miguel Wrobel zum 1:2 verkürzte. Aber das entpuppte sich leider nur als Strohfeuer, denn die Gastgeber erhöhten bis zu Pause auf 4:1. Zu allem Überfluss handelte sich der Torschütze wegen unschöner Kommentare Richtung Schiedsrichter auch noch die rote Karte ein, so dass man die 2. Halbzeit mit 10 Mann bestreiten musste.

Im zweiten Durchgang nahm das Spiel dann seinen vorgezeichneten Lauf. Die Rhenanen konnten in Unterzahl dem Gegner nichts mehr entgegensetzen und kassierten noch vier weitere Gegentore. 

Leider konnte man diesmal die guten Leistungen der Vorwoche nicht abrufen. Um das in den nächsten Spielen wieder zu schaffen will das Trainerteam Milz/ Gödeke individuelle und mannschaftstaktische Fehler analysieren und korrigieren. Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich nächsten Sonntag gegen die Drittvertretung von Arminia Klosterhardt.

Marc Bewersdorf