Gino Pöschl wechselt mit 2 Jahren Verspätung ins Blankenfeld

Verrückte Zeiten, verrückte Maßnahmen. So kann man die aktuellen Entwicklungen rund um die Personalie Gino Pöschl zusammenfassen. 

Vor 2 Jahren waren sich Spieler und Verein bereits über einen Wechsel zum SV Rhenania einig, private Gründe und andere Umstände überwarfen das damalige Vorhaben. Der Spieler wechselte zu einem anderen Bottroper Verein, wo er 2 Jahre gespielt hat, aber nie so wirklich warm geworden ist. In den vergangenen Tagen nahm der Spieler Kontakt zu den Verantwortlichen des Vereins auf und bat um ein Gespräch um die damaligen Ereignisse aufzuarbeiten und um eine zweite Chance für einen Wechsel zu bitten. Nach einem knapp 4-stündigen Austausch zwischen dem Spieler und den Verantwortlichen, indem der Spieler ehrlich und offen seinen Fehler einräumte, konnte man sich zwischen den Vereinsverantwortlichen verständigen, dass man dem jungen Spieler eine zweite Chance beim SV Rhenania Bottrop bieten möchte. 

Er ist nicht der einzige Spieler in der näheren Umgebung der Fußballszene im Kreis 10, der Fehler begangen hat, daher möchte man ihm diese Möglichkeit bieten, die zweite und letzte Chance zu nutzen.

Für viele, vor allem Außenstehende, ist dieser Transfer ein wenig unverständlich. Für die beteiligten Personen, die sich über mehrere Tage mit diesem Thema und dieser Personalie beschäftigt haben, Pro und Contra argumentiert haben und auch die Beweggründe des Spielers abgewogen haben, ist dieser Transfer unterm Strich leider erst 2 Jahre zu spät eingetütet worden. 

Natürlich wird man die Personalie Gino Pöschl genau beobachten und versuchen, vor allem von außerhalb, wie bereits auch schon geschehen, „Feuer ins Öl zu gießen“, aber die Verantwortlichen stellen sich dieser Herausforderung und werden, wie in den letzten Jahren und Monaten auch, einen kühlen Kopf bewahren und erfolgreich durch diese Saison gehen.

Herzlich Willkommen beim SV Rhenania Gino.