Schwere Verletzungen und Sperren trüben die Saisonvorbereitung


Wenn es schiefläuft, dann aber so richtig, so kann man die aktuelle Situation der 1. Mannschaft vom SV Rhenania bezeichnen.

Nach dem schmachvollen Ausscheiden im Kreispokal gegen SW Alstaden folgten nun unter der Woche weitere Hiobsbotschaften. 2 schwere Verletzungen und eine Sperre sind zu verzeichnen. Der bereits in der Woche vor dem Pokalspiel an der Schulter verletzte Nico Große-Beck bekam unter Woche die Mitteilung, dass die Schulterverletzung operativ behandelt werden muss. Daher wird Nico in den kommenden Wochen leider verletzungsbedingt ausfallen. Schlimmer getroffen hat es da leider unseren letztjährigen Toptorschützen Ralf Thiel. Im Zweikampf um den Ball verletzte er sich im Pokalspiel für alle Zuschauer sichtbar schwer, unter Tränen und Schmerzen musste er ins Krankenhaus und nach der MRT Untersuchung steht leider auch die Schwere der Verletzung fest. Ralf Thiel erlitt einen Riss des vorderen Kreuzbandes und wird vermutlich die komplette Saison durch diese Verletzung ausfallen. Die Rhenanenfamilie wünscht beiden Spieler eine schnelle Genesung und vor allem einen guten Heilungsverlauf, dass die beiden schnell wieder zum Team stoßen und auf Torejagd gehen.

Die dritte negative Nachricht war zwar bereits nach 20. Minuten im Pokalspiel klar, jetzt kam sie aber schwarz auf weiß. Patryk Niedzicki wird leider die ersten beiden Meisterschaftsspiele (gegen BW Oberhausen und VFB Bottrop) durch seine Rotsperre fehlen. Wir haben noch gehofft, dass zwischen dem 1. und 2. Spieltag die 1. Runde des Kreispokals stattfindet, sodass sich die Sperre dort bereits erledigt hat, aber erfahrungsgemäß haben Bezirksligisten in der 1. Pokalrunde ein Freilos, sodass leider die Sperre in der Meisterschaft abgesessen werden müssen.

Nichtsdestotrotz haben wir einen starken Kader, vielleicht auch gerade deshalb hat man auf diese Kadergröße gebaut, um solche Ausfälle kompensieren zu können. Nun heißt es für die restlichen Spieler diese Ausfälle zu kompensieren. Wir sind guten Mutes stärker aus dieser Situation zurück zu kommen.